Viele Köpfe, ein See und eine Hütte

,,Könnt ihr die Sonne sehen? Ich sehe nämlich keine.", meinte Interru etwas besorgt, ,,Ohne Sonne, kein Osten.", ,,Ich weiß.", antwortete Dokitura, der hin und her gerissen war zwischen dem Hilferuf und seinen Kumpanen. Donnerhau reichte das irgendwann und er warf seine Axt wütend zu Boden. ,,Also sind wir für immer verloren? Toll. War schrecklich, euch kennengelernt zu haben." Er suchte sich einen trockenen Platz und kniete sich dort hin. Ilai sprang zu ihm und erzählte, er solle sich nicht zu aufregen und eher das Positive sehen. (Falls es etwas Positives gab. Aus Ilai's Sicht immer!)

Elvinaria rollte mit den Augen und sprach: ,,Jungs, nicht gleich verzweifeln! In diese Richtung ist Osten. Es wäre trotzdem besser, sich aufzuteilen. Irgendwer hat nach Hilfe gerufen. Doki, führe sie weiter, Interru, du kommst mit mir.", ,,Ist mir eine Ehre.", sagte er und grinste.

 

Währendessen flogen Wolkov und Shang so schnell es ging zum Ruf. ,,Bo! Wir kommen!", ,,Da vorne!", knurrte der Werwolf, ,,Ich rieche Gift und Schlange. Eine Hydra!" Sie sprangen ab und rannten zu dem Reptil. ,,Bo!" Die kleine Pandai verteidigte sich nur mit einem Stock, den sie aus dem See gefischt hatte. Die drei Köpfe der Hydra, die drei Todesbringer, gafften sie bedrohlich an und zischten. Vivaldi, der süße Hund, biss ihr in den Schwanz, aber sie reagierte garnicht. Ihre grüne Haut glänzte im schwachen Licht der Sonne und stank nach dem wohlbekannten Sumpfwasser. Die Amphitere von Bo kreischte und griff sie mit ihrem Schwanz an. Das hat ihr anscheinend wehgetan, denn sie schnappte mit einem ihrer Mäuler nach dem Vogel. Die anderen zwei verstreuten grünes Gift, welches sich mit dem Nebel mischte und sich verbreitete. Vivaldi hüpfte auf ihren glitschigen Rücken und rammte seine scharfen Zähne in den mittleren Hals. Der Schrei der Riesenschlange war ohrenbetäubend! Shang schnupperte nur kurz an der Luft und fiel fast in Ohnmacht. ,,Wir müssen Bo aus diesem Nebel holen!", ,,Ich kümmere mich um die Hydra! Atme nur nicht so viel." Er rannte schreiend auf sie zu und Shang rollte (ja, er machte eine Vorwärtsrolle) zu Bo. ,,Was machst du denn hier, Bo?", ,,Ich habe doch gesagt, ich gehe auch in den Sumpf." Er merkte, wie ihr schwindelig wurde. ,,Wie lange sitzt du in diesem Gift?", ,,Paar Minuten." Er packte ein Stück Stoff und gab es ihr. 

Wolkov versuchte in der Zeit, die Hydra zurück zu drängen, aber sie war garnicht von seinem Herumgefuchtel seines Schwertes beeindruckt. Dann holte er so stark aus, dass ihr glatt ein Kopf abfiel. ,,Ha!" Voller neuer Kraft schlug er noch mal zu. Doch da merkte er, wie aus dem einen Hals zwei weitere Köpfe wuchsen. ,,Blyad! (Fuck!)" Er wich ihren Bissen aus und wehrte es mit seinem Eisschwert ab. Doch dabei kam ein anderer Kopf an die Schneide und es wuchsen erneut zwei weitere Köpfe. ,,Shang! Ihre Köpfe wachsen neu. Ist das normal?", ,,Ja, ist doch eine Hydra. Das einzige was hilft, ist... Feuer..." Er blickte sich 360° um sich rum, aber sah nur eine Fackel. ,,Bo, hast du etwas Brennbares? Schnell!" Die Pandai tastete im Matsch nach einer Art Creme und gab sie ihm. ,,Magmacreme?", ,,Brennbarer geht's nicht.", erwiderte sie mit gedämpfter Stimme durch das Tuch. ,,Shang!!", rief Wolkov etwas ängstlich. Shang strich sich seinen Dreizack mit dem Zeug ein und hielt es ans Feuer der Fackel. Es entflammte sich auf der Stelle (und er erschreckte etwas). Er sprang mit dem brennenden Dreizack von Stein zu Stein und erreichte schließlich die Hydra. Sie hatte offensichtlich Angst vor dem Feuer, winselte wie ein Welpe und wich ihm aus. ,,Hast du Angst, huh?" Er rammte ihr die drei Zähne von Meerestod in den rechten Hals. Ein Kopf starb automatisch ab und wuchs nicht nach.

Er tat das noch mal und noch mal bis die Schlange nur noch einen Kopf hatte. ,,Was jetzt? Fliehen oder Sterben?" Die Hydra entschied sich weise und schlängelte sich davon. ,,Das hätten wir.", murmelte Shang. Er wischte sich mit seiner linken Pfote über seine verschwitzte Stirn. Er hielt das Schwert ins Wasser und beobachtete wie der Dampf seinen Hoodie durchnässte. ,,Alles gut, alter Meister?", fragte der Halbpandai. ,,Geht so... Schau, wer da ist!" Sky flog an und auf ihrem Rücken waren Elvinaria mit Interru an der Seite. ,,Was ein Zufall. Ihr lebt ja noch! Die anderen sind ohne die Orientierung von Shang und der Führung von Wolkov völlig ausgerastet.", berichtete sie, ,,Nur Maja und ich hatten das unter Kontrolle.", ,,Und ich?", scherzte Interru grinsend. ,,Du auch nicht.", lachte Elvinaria und rückte seinen Hut zurecht. 

,,Guckt mal, wen wir gefunden haben.", sagte Shang und half Bo auf die Beine. ,,Hallo Leute.", flüsterte sie und winkte schüchtern. Wladimir erklärte, sie wäre ab jetzt ein neues Mitglied ihres Teams. Es ist eh nicht mehr weit bis zum Erwähler. ,,Ein weiteres Mitglied für die Frauenpower!", rief Elivnaria, strich sich eine Sträne aus dem Gesicht und zeigte einen Daumen nach oben. ,,Keine Zeit.", meinte Wolkov, ,,Wir müssen weiter noch bevor die Sonne untergeht!" Er und Shang stiegen auf Meteor, während Bo Vivaldi ein Leckerli gab und sich auf ihre Amphitere setzte. Der Reitvogel war rot und hatte gelbe Muster an dem Rand seiner Federn. ,,Wie heißt sie?", wollte Interru wissen. ,,Ich weiß es nicht.", ,,Wie wäre es mit... Zora? Heißt Morgenröte.", ,,Der Name passt! Nicht wahr, Süße?" Diese klapperte nur mit dem gekrümmten Schnabel. ,,Seht! Da sind die anderen." Ilai winkte ihnen von einem verfaulten Stamm zu.

Zusammen ritten sie fast eine Woche durch die Sümpfe von Noràli.

Eines Morgens liefen sie entlang einer Klippe über dem Meer. (Sie gingen lieber am Rand, weil sie sonst jeder Minute einer Hydra begenen würden und dafür reichte die Magmacreme nicht) Der Wind trug den Geruch vom Salz mit sich und eine leichte Note von tropischen Früchten. Allen lief das Wasser im Mund zusammen als sie das rochen. ,,Schade, dass wir gerade keine süßen Äpfel haben oder Mangos.", seufzte Interru, ,,Nur diesen Fisch. Und der ist nicht einmal durch!", ,,Was kann ich dafür, wenn wir so schnell weg müssen!", fauchte Maja säuerlich, ,,Mach du das nächste Mal das Essen!", ,,War keine Beleidigung." Der siebenhundert Jahre alte Werwolf hob seine linke Hand parallel zu seinem Rücken. ,,Wir machen eine Pause.", ,,Endlich!" Der Mann Mit Dem Hut sprang ab und setzte sich am Rande der Klippe hin. Elvinaria lehnte sich an ihn und Maja spielte mit Ilai und Dragunia Fangen. ,,Ich hasse Kinder.", brummte Donnerhau mit verschränkten Armen und Draco gab ebenfalls ein genervtes Brummen von sich. Wie der Besitzer, so das Haustier.

Shang trat zu seinem Bruder, der mit einem weiten Blick auf's Meer hinaus sah. ,,Hi Doki.", ,,Hallo, Shang.", ,,An was denkst du?", ,,An Pieksis Kuchen, Tee und einen wärmenden Kamin. Und du?", ,,Ich denke an das alles. Onkel Morgal, Großvater Li, Taifun, unser Team und an dieses Abenteuer.", ,,Schon krass was wir alles erlebt haben.", ,,Ja." Doki murmelte: ,,Ohne dich wären wir nicht so weit gekommen.", ,,Ach komm. Ohne mich wärt ihr nicht einmal hier." Beide lachten. ,,Wir haben es bald geschafft.", seufzte er, ,,Wir stehen das gemeinsam durch!", ,,Für dich kleiner Bruder", sprach Dokitura, ,,Würde ich ans Ende der Welt gehen.", ,,Das weiß ich." Er umarmte ihn fest, lächelte und hüpfte davon. Ilai fragte laut: ,,Was glaubt ihr, wie der Erwähler aussieht? Bestimmt gruselig und alt.", ,,Falls er überhaupt ein Mensch ist.", behauptete Elvinaria, ,,Ich habe schon einige Kreaturen in meinem Leben gesehen. Trolle, Goblins. Einmal lief ein großer Einhornhengst über unsere Lichtung. Er war weiß und hatte eine blaue Mähne. Wunderschön! Leider habe ich ihn nie wieder gesehen.", ,,Ich habe schonmal einen Blitzdrachen gesehen.", sagte interru stolz, ,,Man sagt, sie sind gefährlicher als Feuerdrachen und Eisdrachen zusammen.", ,,Schmarrn.", brummte Donnerhau, ,,Sie sind zahmer als Hauskätzchen. Ich habe schonmal einen Zyklopen gesehen! Unberechenbar dieser riesen Dummkopf!", ,,Der Erwähler wird bestimmt kein Zyklop sein.", ,,Haha, ja, bestimmt nicht." Wolkov heulte: ,,Packt eure Sachen! Da vorne ist ein See." 

Neugier packte die Bande. Ein See. Ein klarer See im Sumpf? Maja dachte an ganz viel Fisch und an ihre automatische Angel, die sie dort austesten könne. Meteor und Sky wurden unruhig als ein eiskalter Wind vom Meer aus zu ihnen wehte. Dokitura schrie plötzlich: ,,Eisritter! Eisritter auf Eisdrachen!" Wolkovs Augen weiteten sich und er befahl, so schnell, wie die Beine sie trugen zu rennen. Donnerhau stopfte seinen Drachen in eine Kiste und raste los. Ilai hatte keinen Platz für Dragunia und musste sie auf den Armen tragen. Es ging alles so schnell, dass Shang verwirrt stehen blieb und Doki ihn mit einem starken Ziehen am Arm aus den Tagträumen holte. ,,Wir könnten Phönix gebrauchen!", rief Elvinaria unruhig. Er verstand sofort und rief nach dem Feuergeist. Da gallopierte er an und das Feuer auf seinem Fell verblasste. Shang stieg auf ihn und holte Ilai mit rauf. ,,Oh danke, Freund!", ,,Keine Ursache." Phönix rannte so schnell, dass die Steine unter seinen Hufen in alle Richtungen schossen. Donnerhau teilte sich den Platz auf Meteor mit Wolkov. Trotzdem waren die Eisdrachen schneller. Man sah schon scharfe Eiszapfen vom Himmel regnen und Hagel auf dem Boden zerschellen. Anduins dunkle Federn wehten wie Schatten im eiskalten Wind. ,,Schneller!", schrie Dokitura, doch seine Stimme wurde verweht, ,,Da vorne ist der See!", ,,Was nützt uns der See? Wir sind geliefert.", knurrte Donnerhau. ,,Halt einfach mal deine große Klappe!", fauchte Maja von Sky aus. Ein grauer Eisdrache landete direkt vor ihnen, streckte seine Flügel und öffnete sein blaues Maul. An den Beinen kletterten drei Ritter runter und näherten sich ihnen mit dunklen Schwertern. Auf ihren Schilden war der Kopf von Black Frost abgebildet und ihre schwarzen Helme glitzerten unter einer dünnen Eisschicht. Wolkov lenkte Meteor um und der Rest folgte ihm in einer Reihe. Der Eisdrache, mit Eisenrüstung über dem Kopf und Rücken, feuerte eine felsengroße Eiskugel hinterher und traf beinahe Bo Hua. Danach nutzte er seinen flossenähnlichen Schwanz um Wolkov vom Hippogryph zu schleudern. Wolkov überschlug sich und konnte sich gerade mit einer Hand an der Felswand festhalten. ,,Meteor!" Donnerhau wurde panisch und lenkte ihn hin und her. ,,Was soll ich tun? Was soll ich tun?!", ,,Spring zu uns! Los!", rief Interru und er sprang auf Anduin. Meteor wendete um seinen Besitzer zu retten.

Bo: ,,Eisdrache über uns!" Und tatsächlich flog ein schneeweißer Drache mit hellblauen Flecken an den Flügeln nur wenige Meter über ihnen und ließ es schneien. ,,Hier lang!" Phönix überholte die Anderen und Shang lenkte ihn scharf nach rechts. (Damit verhinderte er, dass der Drache sie zu den Klippen stieß) ,,Der See!", ,,Schon unterwegs." Vor ihm öffnete sich eine grasgrüne Ebene und ein schillernder See. Sie rasten direkt auf ihn zu und hofften dabei im See sich kurz vor den Angreifern zu schützen. Aber das war garnicht nötig.

Die Drachen flogen heran, aber flogen jaulend vom Wasser weg. Und kamen auch nicht wieder, selbst nicht als Wolkov zu ihnen flog.

,,Puh. Wir haben es geschafft!", sagte Interru, sprang von Anduin und kratzte sich den Schnee vom schwarzen Umhang. ,,Das war knapp.", meinte Ilai wieder ganz freudig, als ob nichts geschehen war.

,,Was ist das für ein See?", ,, Und was ist das für Nebel da in der Mitte?", fragten sie sich. Maja 250. rief: ,,Hier steht etwas! Das Wasser kann nur mit Boot überquert werden, sonst seid ihr von Erden.", ,,Ist das eine Warnung?", wollte Donnerhau wissen, ,,Wenn ja, wo sind die Boote?" Shang beugte sich vorsichtig über das Ufer. Das Gewässer war eisblau und so klar, dass man bei der tiefsten Tiefe den Grund sehen konnte. Sein Spiegelbild war aber nicht da, sondern ein Film von all seinem Leben. Er sah Onkel Morgal, seinen Vater, Mutter, Weißfleck, Li und seine Freunde. Seine alte Schule auch. Doch die schönen Träume wurden von einem schwarzen Schatten mit glühenden Augen unterbrochen. Wie hypnotisiert fiel er ins Wasser. 

Egal wie klar das Wasser zu seien schien, es war schwarz wie die Nacht am Grund. Alles war verschwommen und er war ganz allein. Wie im Nichts. Eine Stimme rief ihn von unten. Im weiteren schwarzen Unendlich. ,,Shang.", flüsterte sie. Eine Mischung aus all seinen Erinnerungen. Er blickte dem Tod direkt in die Augen. Er hatte ihn nicht hier unten erwartet. ,,Muss ich JETZT so kurz vor dem Ziel sterben?", fragte er. Der Tod antwortete: ,,Nein. Noch nicht. Wir sehen uns aber unerwartet wieder." Da holte ihn jemand aus dem Wasser. ,,Was machst du für Sachen?", knurrte Wolkov, ,,Sei froh, dass wir das Boot gefunden haben.", ,,Mein Kopf dröhnt.", ,,So siehst du auch aus."#

Donnerhau und Doki ruderten in den Nebel während Interru die Laterne hielt. ,,Die Mädels und Ilai sind direkt hinter uns. Falls etwas passieren söllte, werden sie nicht gleich getroffen.", berichtete Interru, aber hörte sich garnicht unbesorgt an. Wolkov zuckte nervös mit seinen Ohren. Shang merkte etwas direkt unter dem Boot vorbeischwimmen. Er blickte vorsichtig über den Rand. Nur Nebel und klares Wasser. Wie aus dem Nichts erschienen sechs violette Punkte. Drei auf einer Seite, drei auf der anderen. Das Wasser schlug Wellen und zwei lange, schwarze Greifer schossen in die Luft, versuchten sie zu packen und in die Tiefe zu ziehen. ,,Was. Ist. DAS?!", schrie Donnerhau und packte seine Axt. ,,Ein Kraken!", antwortete Shang schnell, griff nach dem Ruder und ruderte sie weiter. ,,Halte sie von dem anderen Boot ab! Wolkov, beschütze uns!", ,,Gebe nicht ich die Befehle?", ,,Gerade nicht! Wenn es um sowas geht, bin ich besser dran." Er ruderte mit Dokitura so schnell los, wie sie konnten. Zwei weitere Arme tauchten auf und ruckelten an ihnen. Plötzlich erschienen zwei große Arme mit Noppen und packten sie am Rand. ,,Oh man. Kann heute nicht wenigstens etwas wie ein Mensch aussehen.", mekerte Donnerhau und hackte einen der sechs Arme ab. Der Grund bebte und ein gigantischer Schlund öffnete sich unter ihnen. Bestückt mit krummen Zähnen. Die Zunge war genauso schwarz wie die Haut. ,,Ich sehe das Ufer!", rief Der Mann Mit Dem Hut und zeigte zwischen den Nebel. ,,Das werden wir nicht erreichen, wenn das Vieh an unserem Arsch klebt!", erwiderte Donnerhau. Shang schmiss die Ruder hin, holte seinen Dreizack und sprang selbstlos ins Wasser. ,,Ist der völlig übergeschnappt?", ,,Nein. Er weiß, dass er ihm nichts tuen kann, weil er sich auf uns konzentriert.", ,,Und auf die Mädels." 

Shang schwamm an den trichterförmigen Unterkörper des Wesens. Er war locker zehn Meter lang. Und die Arme noch länger. Dann warf er den Dreizack zu ihm. Der Kraken blutete, brüllte und ließ das Boot los. ,,Oh oh." Er bewegte sich weg vom Ding. Es ertönte eine Art Unterwasserpfeifen, war wie ein scharfer Befehl. Der Kraken schloss seine sechs Augen und legte sich am Boden Schlafen. Der Dreizack schwebte dabei im Wasser. ,,Komisch.", dachte Shang_Xi sich und tauchte wieder auf. ,,Er lebt! Wo ist der Kraken?", ,,Schläft wieder. Keine Ahnung, was das gerade war."

Er kletterte zu ihnen rauf. Nach zwei Minuten verließen sie die Boote zusammen. ,,Wieder eine Herausforderung gemeistert!", freute sich Ilai und umarmte Dragunia, ,,Hey! Da vorne ist eine Hütte!" Und tatsächlich. Inmitten des Nebels stand ein kleines Häuschen aus Holz. Auf dem Dach waren drei Hydraschädel befestigt und verleihten dem eine etwas düstere Laune. ,,Ist das das Haus des Erwählers?"